Warum die Frage nach der Arbeitszeit in Sozialen Organisationen wichtig ist und wo Ihr Antworten findet

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Dem Faktor Arbeitszeit wird – mit Blick auf die Diskussionen zu neuen Formen der Zusammenarbeit – ein enormes Gewicht gegeben:

Arbeit wann und wo man will, schnell noch die Mails am Abend checken, dafür am nächsten Morgen die Kids entspannt in die Kita bringen, gleichzeitig die Fahrzeit zum unregelmäßig besuchten Büro für die Vorbereitung der anstehenden Präsentation nutzen und Termine und Absprachen per Twitter, Facebook und whatever treffen, die komplette Zusammenarbeit so gestalten, dass persönliches Erscheinen nicht mehr notwendig ist. Digitalisierung macht’s möglich.

So ist dieser Beitrag Teil der Blogparade von XING – spielraum, die sich – genau – dem Thema Arbeitszeit widmet. 

Und in den Organisationen der Sozialwirtschaft?

Die Beschäftigten geraten in diesen Organisationen schon bei dem wenig innovativen Ansatz der „Gleitzeit“ in Bedrängnis.

Prof. Dr. Axel O. Kern zur Zukunft der Arbeit in Organisationen der Sozialwirtschaft

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Ich freue mich, Euch hier das zweite Interview in der kleinen Reihe zur Zukunft der Arbeit in Organisationen der Sozialwirtschaft zu präsentieren!

Diesmal Prof. Dr. Axel O. Kern, Studiendekan des berufsbegleitenden Masterstudiengangs „Management im Sozial- und Gesundheitswesen (MBA)“ der Hochschule Ravensburg-Weingarten! 

Genießt es!

Die 4 größten Hindernisse auf dem Weg zu zukunftsfähigen Organisationen der Sozialwirtschaft

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Hier – in Teil II meiner kleinen Serie zur Frage, warum, wie und was zukunftsfähige Organisationsgestaltung in Sozialen Organisationen denn eigentlich sein kann – halte ich den Spannungsbogen aufrecht:

Bevor Ihr erfahrt, was ich konkret unter zukunftsfähiger Organisationsgestaltung verstehe und welche Punkte aus meiner Sicht dazu gehören, habe ich mich gefragt, wo es denn große Herausforderungen in der zukunftsfähigen Organisationsgestaltung, auch und gerade für soziale Organisationen, gibt.

Die 14 wichtigsten Kompetenzen für Soziale Arbeit und was das mit der Zukunft der Gesellschaft zu tun hat

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Was haben die Kompetenzen für Soziale Arbeit mit der Zukunft der Gesellschaft zu tun? Oder zumindest mit der Veränderung der Arbeitswelt? Das erfahren Sie im folgenden Beitrag!

Die Welt ist verrückt. Welch wahnsinnig toller Eingangssatz. Wahrscheinlich finden sich viele Menschen, die mich in dieser Einschätzung unterstützen. Wir können uns umschauen, sozusagen eine 360 Grad-Perspektive einnehmen, wie es in vielen Bereichen so schön heißt. Und wir sehen überall Dinge, die sich unserer „Steuerung“ entziehen. Angefangen von unüberschaubaren klimatischen Veränderungen über Wirtschaftskrisen, die für den einzelnen überhaupt nicht mehr verstehbar sind bis hin zu – ganz aktuell – den Herausforderungen, die Flüchtlingsströme mit sich bringen.

Kontrollierbar? Keinen Meter!

Aktuell finde ich das Beispiel von VW immer noch sehr passend: Da werden Regelungen, Grenzwerte, aufgestellt, die einzuhalten sind. Da man als Megakonzern, der 100 Tausende von Beschäftigten umfasst, nicht mehr flexibel reagieren kann, um wirklich Neues zu schaffen, muss versucht werden, die Grenzwerte mit den vorhandenen Mitteln einzuhalten. Das klappt so lange so gut, bis jemand merkt, dass man die Grenzwerte nur einhält, weil man betrügt.

7 Artikel und Initiativen für neue Arbeit

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Im Zuge der Beschäftigung mit der Frage nach neuen Organisationsformen und Überlegungen, wie Arbeit in Zukunft wahrscheinlich gestaltet sein wird, habe ich im letzten Beitrag das beeindruckende Buch von Frederic Laloux vorgestellt. Dabei habe ich versucht, einen Bezug zu Organisationen der Sozialwirtschaft herzustellen mit dem „Fazit“, dass die wesentlichen Merkmale des vorgestellten Konzeptes – Selbstmanagement, Ganzheitlichkeit und Sinn – gerade für Organisationen der Sozialwirtschaft und Fragen nach Steigerung von Professionalität, Zufriedenheit aber auch Wirtschaftlichkeit und Effizienz mehr als passend zu sein scheinen.

Warum ist zukunftsfähige Organisationsgestaltung gerade für Soziale Organisationen so wichtig?

Wie gesagt – siehe letzter Beitrag – bin ich gerade auf der Suche nach einem Thema für meine Master-Thesis.

In diesem Zuge und überhaupt beschäftigt mich – falls ihr meinen Blog schon etwas länger verfolgt – zunehmend die Frage, wie Organisationen der Sozialwirtschaft so gestaltet werden können, dass diese zukunftsfähig sind. Und an diesen Beschäftigungen will ich Euch doch gerne teilhaben lassen…

Was meine ich mit zukunftsfähig?

Die Sozialwirtschaft und damit die darin agierenden Organisationen stehen vor massiven Herausforderungen. Zu nennen sind bspw. der Fachkräftemangel, steigende Anforderungen, zunehmende Komplexität und noch so einiges mehr.

Buzzwords, ja, aber leicht zu hinterlegen, so, dass konkreter Handlungsbedarf entsteht. Das könnt ihr etwas detaillierter gerne noch einmal hier oder hier lesen. Die mit den beschriebenen Herausforderungen einhergehenden Auswirkungen auf die Organisationen der Sozialwirtschaft sind – so jedenfalls meine Auffassung – gravierend.

Zu Beginn lohnt es, sich noch einmal bewusst zu machen, was der Zweck Sozialer Arbeit ist.

Linksammlung 07/15

Beautiful People,

nehmt Euch nen Kaffee, lehnt Euch zurück…

Heute präsentiere ich Euch bereits die 7. Linksammlung. Und ich will vorab ganz ehrlich sein:

Ich bin gerade dabei, meine Master-Thesis zu strukturieren, einen Plan zu machen, diesen wieder umzuwerfen und neue Pläne zu machen. Mein Thema muss ich voraussichtlich im Februar abgeben, bis dahin ist also noch etwas Zeit, um neue Pläne zu machen. Auf der anderen Seite ist jedoch so gar keine Zeit, neben Familie, Arbeit, Studium und dem ganzen Rest…

Es kann somit sein, dass ich in den kommenden Wochen und Monaten nicht mehr ganz so regelmäßig, wie Ihr es gewohnt seid, neue Artikel schreibe…

Aber: Schreiben werde ich 😉

Jetzt aber los…

Kompetenzen für zukunftsfähiges Management von Organisationen der Sozialwirtschaft, oder: Eine Bitte um Eure Mithilfe!

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Wenn man Diskussionen zur Entwicklung und Gestaltung von Organisationen verfolgt, fällt ein Schlagwort immer wieder ins Auge:

Komplexität.

Die Welt wird komplexer, die Anforderungen werden immer undurchschaubarer und unplanbarer. Das einfach mal als platte These, die sich belegen lässt:

Herausforderungen wie die Wirtschaftskrise, der Klimawandel oder aktuelle Herausforderungen hinsichtlich des Umgangs mit den Flüchtlingsbewegungen, um nur einige zu nennen, sind nicht mehr in Gänze zu überblicken geschweige denn zu „steuern“ oder zu „managen“.

Den Blick fokussierend auf privatwirtschaftliche Unternehmen lässt sich feststellen, dass sich in den letzten paar Jahren – hervorgerufen insbesondere durch digitale Möglichkeiten sowie die Globalisierung – Geschäftsmodelle teilweise radikal gewandelt haben:

Etablierte Unternehmen tun sich schwer mit schnellen, agilen Anpassungen an neue Herausforderungen wohingegen bislang unbekannte „Player“ auf der Bildfläche erscheinen und ganze Wirtschaftszweige ins Wanken bringen. Zu nennen sind bspw. Unternehmen wie AirBnB, die die Hotelbranche vor die Frage stellt, was die Kunden eigentlich wollen, oder auch Automobilunternehmen wie Tesla, die mit radikal neuen Herangehensweisen an Fragen der individuellen Mobilität herangehen. Der aktuelle Skandal um die Abgaswerte bei VW verdeutlicht auf der anderen Seite eine „alte“, traditionelle Herangehensweise, die selbst vor Betrug nicht zurückschreckt. Welche Auswirkungen der Skandal auf den Wirtschaftsstandort Deutschland hat, ist, wiederum der Komplexität geschuldet, noch überhaupt nicht absehbar.

Wie sehen aber die Entwicklungen in Organisationen der Sozialwirtschaft aus?

Was Organisationen der Sozialwirtschaft mit VW zu tun haben…

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Bei VW haben einige Ingenieure, unterstützt und gedeckt durch ein paar Manager – und das ist ein Skandal – in vollem Bewusstsein an der elektronischen Steuereinheit des Motors (ich bin kein Ingenieur) rumgebastelt, um die Abgaswerte zu manipulieren bzw. nur dann zu verbessern, wenn der Wagen auf dem Prüfstand steht.

Das ist krass, kriminell, absurd… Mir fehlen die Worte.

Übergreifendes Social Marketing, oder: Warum gibt es so wenig geile Geschichten der Sozialen Arbeit?

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Ich bin gerade auf dem Rückweg aus Berlin. Hip und cool und alles, was einem dazu so spontan einfällt. Da sitzen coole Jungs und mindestens ebenso coole Mädels in abgerockten, aber ziemlich stylischen „Büroräumen“, die maximal als im Entstehen befindlich bezeichnet werden könnten. In Freiburg wäre die Bauaufsicht gekommen und hätte die Räumlichkeiten schon längst dicht gemacht, wahrscheinlich wegen Brandschutzmängeln und überhaupt, wie sieht das denn aus?

Des geht hier net!

Doch das geht! Und zwar richtig gut. So versuchen die Jungs und Mädels aus einer völlig anderen als der uns „im Sozialwesen“ bekannten Warte heraus, gute Arbeit zu leisten. Auf neuen, innovativen Wegen, mehr oder weniger „erfolgreich“, wobei schon fraglich ist, was unter „Erfolg“ zu verstehen ist.

Den „Impact“ mit der Reichweite der Homepage nachzuweisen ist in der Sozialen Arbeit nicht unbedingt gängig (unabhängig davon, dass es auch nicht viel Sinn macht).

Ich bin nachdenklich.