Kategorie: Organisationsentwicklung

Management-Modelle in Organisationen der Sozialwirtschaft Teil 3: Die Entwicklungsphasen von Organisationen

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ACHTUNG! Das im folgende beschriebe Modell der Entwicklungsphasen von Organisationen ist sicherlich kein Management-Modell im ursprünglichen Sinn!

Vielleicht hätte ich damit den Titel des Beitrags ändern sollen. Aber mir gefällt die Reihe gerade so gut und vor allem denke ich, dass auch aus dem Folgenden viel für das Management, die Führung, Leitung und Strukturierung der eigenen Organisation gezogen werden kann.

Und gerade für Mitarbeitende, die sich nicht in „Leitungspositionen“ befinden (gibt es das in Organisationen der Sozialwirtschaft eigentlich?), lässt sich über die Entwicklungsphasen von Organisationen ein recht gutes Verständnis für die eigene Organisation entwickeln.

Jetzt aber los.

Management-Modelle in Organisationen der Sozialwirtschaft Teil 2: Das integrale evolutionäre Paradigma von Laloux

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Meine Überlegung ist ja, eine kleine Serie zu möglichst zukunftsfähigen Management-Modellen in oder für Organisationen der Sozialwirtschaft zu schreiben. Und ich habe ja schon mal geschrieben, dass mich das Buch „Reinventing Organizations“ von Frederic Laloux fasziniert hat, somit darf dieses natürlich nicht fehlen.

Management-Modelle in Organisationen der Sozialwirtschaft Teil 1: Das St. Galler Management-Modell

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Ich orientiere mich in den folgenden Ausführungen zum St. Galler Management-Modell an der Weiterentwicklung des Modells durch Prof. Dr. Helmut Lambers.

Selbstorganisation ohne Vertrauen ist tödlich

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In aktuellen Diskussionen um Arbeit 4.0, New Work oder wie auch immer ist viel von Selbstorganisation zu lesen. Hier kannst Du lesen, warum das mit der Selbstorganisation in Organisationen der Sozialwirtschaft so wichtig, eigentlich aber nicht realisierbar ist, da Selbstorganisation vor allem Vertrauen voraussetzt. Oder funktioniert Selbstorganisation etwa doch?

Ein Weg zu mehr Transparenz in Organisationen der Sozialwirtschaft

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Wie lässt sich die Transparenz der Arbeit sozialer Organisationen steigern?

Diese Frage steht im Zentrum dieses Artikels. 

Der Artikel ist damit die logische Fortsetzung des Artikels zur Frage, warum Transparenz für Organisationen der Sozialwirtschaft so wichtig ist.

Transparenz – Warum sie für Organisationen der Sozialwirtschaft so wichtig ist!

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Wie steht es um die Transparenz in Ihrer Einrichtung? Wie steht es um die Transparenz der Maßnahmen Ihrer Einrichtung in Bezug auf die Öffentlichkeit? Ist das, was Sie und Ihre Mitarbeitenden tagtäglich tun für Sie selbst und Ihre Mitarbeitenden transparent? Oder gar die Klientel? Und warum muss es überhaupt transparent sein?

Der Beitrag gibt Antworten auf die Frage, warum Transparenz ein wichtiges Thema vor allem für Organisationen der Sozialwirtschaft ist und legt dar, wer bei dem Thema Transparenz in Organisationen der Sozialwirtschaft involviert ist.

Rezension: Agile Unternehmen – nur was sich bewegt, kann sich verbessern!

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In den letzten Wochen wurde ich immer wieder gefragt, ob ich nicht den Artikel zum Thema „Agiles Management in Organisationen der Sozialwirtschaft“ ausbauen könnte.

Ich gebe zu: der bisherige Artikel lässt sich, von mir aus, als „ersten Einblick“ verstehen, mehr aber nicht.

Es fehlt somit definitiv an einer Vertiefung und der erste Schritt dahin ist, sich schlau zu machen. Danach folgen sicherlich mehr Infos zum agilen Arbeiten!

Ein erster Schritt dieses Schlaumachens ist die Rezension hier:

„Agile Unternehmen – Fokussiert, schnell, flexibel! Nur was sich bewegt, kann sich verbessern!“

Das Buch wurde von Valentin Nowotny geschrieben und ist vor ein paar Monaten, also 2016, im Business Village Verlag erschienen.

Aber der Reihe nach:

44 Fragen zur Zukunft der Sozialwirtschaft

  1. Wie gelingt es der Sozialwirtschaft, ihr Image in der Gesellschaft aufzubessern?
  2. Wie können Organisationen der Sozialwirtschaft als attraktive Arbeitgeber gestaltet werden?
  3. Wie lässt sich dem Fachkräftemangel in der Sozialwirtschaft nachhaltig begegnen?
  4. Was ist Innovation in Organisationen der Sozialwirtschaft?
  5. Wie lassen sich Projekte in Organisationen der Sozialwirtschaft sinnvoll gestalten?
  6. Wie wäre es, wenn sich die Klienten die Hilfe selbst suchen könnten?
  7. Wie wäre es, wenn Organisationen der Sozialwirtschaft nicht von Kostenträgern abhängig wären?
  8. Was würde passieren, wenn Soziale Arbeit sexy wäre?
  9. Wie wäre es, wenn jede sozialwirtschaftliche Organisation einen eigenen Blog betreiben würde?
  10. Was würde passieren, wenn offen über das Scheitern sozialer Arbeit gesprochen würde?
  11. Welche drei Dinge müssten in Ihrer Einrichtung sofort umgesetzt werden um was zu erreichen?
  12. Was wäre, wenn die Klienten auf einmal Chef wären?
  13. Wie wäre es, wenn jeder Mitarbeiter in Organisationen der Sozialwirtschaft selber über alles entscheiden könnte?
  14. Wie steht es in Organisationen der Sozialwirtschaft um das Thema Nachhaltigkeit?
  15. Warum kann man die Arbeitszeiten der Mitarbeitenden in Organisationen der Sozialwirtschaft nicht flexibler gestalten?
  16. Was würde passieren, wenn alle Informationen für alle Mitarbeiter in Organisationen der Sozialwirtschaft zugänglich wären?
  17. Wie muss die Ausbildung für Soziale Arbeit gestaltet werden, damit die Anforderungen an Sozialarbeiter auch in 10 Jahren noch erfüllt werden können?
  18. Warum lernen Sozialarbeiter, BWLer und Ingenieure nicht zusammen?
  19. Wie wäre es, wenn die Motivation für das Studium der Sozialen Arbeit zu Beginn des Studiums im Mittelpunkt stehen würde?
  20. Welche Kompetenzen fehlen Sozialarbeitern wirklich?
  21. Warum kann man im Studium der Sozialen Arbeit so schwer schlechte Noten bekommen?
  22. Wie sieht eine Soziale Einrichtung im Jahr 2050 aus?
  23. Was bedeutet Führung im Kontext Sozialer Arbeit eigentlich?
  24. Schafft sich Soziale Arbeit selbst ab, wenn sie funktionieren würde?
  25. Was kann weg, wenn man an Soziale Arbeit denkt?
  26. Welche gesellschaftlichen Entwicklungen haben den größten Einfluss auf die Sozialwirtschaft der Zukunft?
  27. Welchen Sinn können Coworking-Spaces für Soziale Organisationen machen?
  28. Wie lässt sich Soziale Arbeit auf dem Land revolutionieren?
  29. Welchen Einfluss haben Social Entrepreneurs auf die Sozialwirtschaft?
  30. Wie lässt sich die Wissenschaftlichkeit Sozialer Arbeit erhöhen?
  31. Warum lesen Sozialarbeiter keine Fachbücher und wie lässt sich das ändern?
  32. Welche Weiterbildungen machen in Zukunft Sinn?
  33. Was lässt sich von den Flüchtlingen für die Soziale Arbeit lernen?
  34. Wie lassen sich Unternehmensgründungen von Klienten realisieren?
  35. Welche Möglichkeiten bietet der 3D-Druck für die Sozialwirtschaft?
  36. Wie wäre es, pensionierte Sozialarbeiter als Senior Experts in die Organisationen zurück zu holen?
  37. Warum gibt es noch keine „Best-Practice“ Plattform Sozialwirtschaft?
  38. Wie kann voneinander Lernen unterschiedlicher Organisationen der Sozialwirtschaft einfacher ermöglicht werden?
  39. Was würde passieren, wenn  Organisationen der Sozialwirtschaft plötzlich viel Geld für externe Beratung hätten?
  40. Wie kann man dahin gelangen, dass Verwaltungen nicht nur verwalten?
  41. Welchen Einfluss kann die Digitalisierung und soziale Netzwerke auf die Sozialwirtschaft haben?
  42. Wer ist denn eigentlich der Kunde und warum?
  43. Wenn Konkurrenz kein Thema mehr wäre, wie könnte man zusammenarbeiten?
  44. Und warum tun wir es nicht?

Rezension: Revolution dank Innovation

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Ich habe neulich von Bastian Wilkat im Rahmen eines kleinen Gewinnspiels auf seinem – im Übrigen sehr empfehlenswerten – Blog das Buch „Revolution dank Innovation“ gewonnen.

Wie geil! Hab mich riesig gefreut, da ich sowieso noch nach einem Buch für unseren Amsterdam-Urlaub gesucht habe. Und in Verbindung mit meiner Master-Thesis ist das natürlich ein Gewinn, passend wie die Faust auf’s Auge.

In einem kurzen digitalen Gespräch mit Bastian habe ich dann herausgefunden, dass es sich um ein Rezensionsexemplar das Buch es handelt. Naja, und was liegt da näher, als meine erste Rezension zu verfassen?

Ich habe sowieso schon des Öfteren überlegt, Bücher, die sich nicht zwingend explizit mit Themen der Sozialwirtschaft befassen zu nehmen und die Inhalte auf Übertragbarkeit zu prüfen und das dann ggf. im Rahmen einer Rezension zu veröffentlichen. Ach ja, wir sind noch gar nicht in Amsterdam, ich hab das Buch schon vorher gelesen 😉

Ich bin mal gespannt, ob es mir soviel Spaß macht, dass Ihr einen echten Mehrwert davon habt.

Jetzt auch noch Selbstorganisation, oder was?

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Im Zuge der Vorbereitung für ein Interview mit einem Geschäftsführer einer stationären Jugendhilfeeinrichtung, der die Führungs- und damit auch Organisationsstruktur der Einrichtung stark nach Prinzipien der Selbstorganisation ausgerichtet hat (Ihr dürft gespannt sein), bin ich von einem Freund (danke Jan) auf eine spannende Frage aufmerksam gemacht worden:

„Werden die Mitarbeitenden, die in selbstorganisierten Settings auch mehr Verantwortung für ihr Tun übernehmen müssen, dafür auch honoriert? Und: Welche Entwicklungsmöglichkeiten ergeben sich für die Mitarbeitenden, wenn „traditionelle“ Aufstiegsmöglichkeiten nicht mehr existieren?“

Je mehr ich über die Frage nachgedacht habe, desto deutlicher wurde mir die damit einhergehende Brisanz, gerade für Organisationen der Sozialwirtschaft!

Hier will ich versuchen, die Vor- und Nachteile von Selbstorganisation im Kontext von Organisationen der Sozialwirtschaft vor dem Hintergrund der, sagen wir mal begrenzt flexiblen, Vergütungs- und Personalentwicklungssysteme im Sozialbereich zu beleuchten.