Kategorie: Organisationsentwicklung

Was macht eigentlich eine gute Organisation der Sozialwirtschaft aus?

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Ich sitze im Zug, auf dem Weg von Münster zurück nach Hause.

Zurück vom 5. Fachtag Sozialmanagement, der zum Thema „Die ‚gute Organisation‘ – Leitorientierungen für die Organisationsgestaltung in der Sozialen Arbeit“ heute, also am Mittwoch, den 16.09.2015, an der Fachhochschule Münster stattfand.

Mit dem Beitrag will ich meine Eindrücke des Tages mit Euch teilen. Bei konkreteren Fragen dazu stehe ich Euch natürlich gerne zur Verfügung.

Einen eigenen Hashtag gab es nicht, soweit ich mich erinnern kann, WLAN auch nicht, somit fiel die direkte Diskussion über Twitter leider mehr oder weniger ins Wasser 😉 Macht doch mal mehr digital. Unter #ftsm15 findet Ihr aber ein paar spontane Eindrücke…

Leitfrage des Fachtags war:

Seid wachsam! Oder: warum das mit der Zukunft der Arbeitswelt nicht ganz einfach ist!

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Der aktuelle Titel der Zeitschrift „NEON“ lautet:

Mach, was du bist!

Das passt doch großartig zur neuen Arbeitswelt! Und greift selbstverständlich eine Frage auf, die schon Jahrhunderte alt ist:

Wer bin ich eigentlich? Und welche Möglichkeiten habe ich?

Ja, vor Jahrhunderten waren die Wahlmöglichkeiten wohl begrenzter als heutzutage, da können wir uns wirklich glücklich schätzen.

Aber, und das ist die Frage zu diesem Beitrag:

Ist sonst auch alles gut mit Blick auf die neue Arbeitswelt und dann noch fokussiert auf die Sozialwirtschaft? Oder gibt es doch irgendwo einen oder gar mehrere Haken mit Blick auf Freiheit, Selbstbestimmung und dem ganzen Rest? Und wenn es Haken gibt, wie lässt sich damit umgehen?

Zunächst noch einmal, als Einstieg, ein Blick darauf, was es mit der Veränderung der Arbeitswelt so auf sich hat:

Wie die Sozialwirtschaft von Social Entrepreneurship lernen kann – und umgekehrt!

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Die Sozialwirtschaft steht unter dem Druck permanenter Veränderung.

So habe ich in meinen letzten Beiträgen immer wieder versucht, die Veränderungen herauszuarbeiten und zu beschreiben.

Schlagworte wie der Fachkräftemangel, Generationenmanagement, zunehmende Komplexität, Veränderung der Arbeitswelt usw. müssen kaum noch weiter erläutert werden und treffen die Organisationen der Sozialwirtschaft in unterschiedlicher Intensität – aber:

Sie treffen!

Das ist unausweichlich.

Neben den eigenen Problemen gibt es da auf einmal noch die coolen Jungs und Mädels aus dem Bereich des „Social Entrepreneurships“!

Sozialunternehmer!

Da kommen hoch motivierte, engagierte, in völlig anderen Bereichen gut ausgebildete, meist junge Menschen und „wildern“ in klassischen Feldern der Sozialwirtschaft. Bieten Programme an, um „die Gesellschaft zu verbessern“! „Impact“ zu liefern“!

Die Welt zu verändern!

Die Welt zu verändern?

Gibt es doch gar nicht! Dürfen die das denn? Die machen das einfach…

Ich will hier gar nicht erläutern, was genau unter „Social Entrepreneurship“ zu verstehen ist. Das können andere viel besser. Nachlesen kann man das zum Beispiel hier oder hier oder hier.

Ein interessantes, die Bewegung des „Sozialunternehmertums“ eher kritisch und aus Sicht der Sozialwirtschaft beleuchtendes Buch ist übrigens hier zu finden.

Aber ich frage mich, ob es nicht möglich ist voneinander zu lernen?

Für wen machen wir das eigentlich, oder: Warum Kundenorientierung keinen Sinn macht

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Soziale Organisationen und Kundenorientierung?

Natürlich, was denn sonst, Bitteschön?

Klar, der Kundenbegriff kann lange diskutiert werden. Ersetzen wir den Kunden durch den Klienten.

Klientenorientierung!

Haltet Ihr an?

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Der moderne Mensch wird in einem Tätigkeitstaumel gehalten, damit er nicht zum Nachdenken über den Sinn seines Lebens und der Welt kommt. (Albert Schweitzer)

Das hier wird der wohl bislang persönlichste Artikel. Dabei wird es aber auch irgendwann um Organisationen gehen, keine Angst…

So sitze ich im Zug, wieder einmal auf dem Weg zu einer Hochschule, irgendwo in Deutschland.

Es ist heiß draußen, im Zug funktioniert die Klimaanlage, das ist doch was.

Meine Kinder und meine Frau sind zu Hause. Sie versuchen, mit den Temperaturen so gut es geht zurechtzukommen.

Agile Organisationsmethoden in Organisationen der Sozialwirtschaft – geht das?

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Die Arbeitswelt verändert sich. Das brauche ich nicht noch einmal groß auszuführen.
Nur noch einmal kurz, um den Rahmen aufzuspannen:
  • Die Komplexität der anfallenden Aufgaben nimmt zu.
  • Die Veränderungsgeschwindigkeit nimmt zu.
  • Trends wie die Globalisierung oder die Digitalisierung (be-)treffen auch Organisationen der Sozialwirtschaft.
  • Nachfolgende Generationen denken anders über den Wert von Arbeit und die Art des Arbeitens.
Zusammenfassend wird auch von VUKA gesprochen, einer volatilen, unsicheren, komplexen und ambivalenten Welt, in die wir hineingleiten oder in der wir (wahrscheinlich) schon längst leben.

Spannend ist dabei, wie sich die Organisationen der Sozialwirtschaft in einer volatilen, unsicheren, komplexen und ambivalenten Welt (mit-)verändern werden.

Die Risiken des Wandels der Arbeitswelt für Organisationen der Sozialwirtschaft

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Arbeit 4.0, Wandel der Arbeitswelt, New Work – alles Begriffe, die aktuell zunehmend Raum greifen und auch für Soziale Organisationen immer relevanter werden. Wo aber liegen die Risiken des Wandels der Arbeitswelt für Organisationen der Sozialwirtschaft? Was wäre, wenn alles doch nicht so optimistisch läuft, wie ich mir das manchmal so denke?

Hier ein paar Punkte:

  • Leere Kassen?
  • Noch mehr befristete Verträge, wenn überhaupt?
  • Arbeitsnomaden in der Sozialwirtschaft?
  • Qualitätsverfall?
  • Jobverlust durch Roboter?
  • Und alles nur noch digital?

Etwas dystopisch, vielleicht, aber die Frage ist berechtigt: Welche Risiken birgt der Wandel der Arbeitswelt für Organisationen der Sozialwirtschaft?

Qualitätsmanagement in Sozialen Organisationen, oder: Warum kontinuierliche Verbesserung keinen Sinn macht

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Qualitätsmanagement in Sozialen Organisationen wird groß geschrieben. Teilweise ist es verpflichtend, teilweise ist es freiwillig.

Wahrscheinlich beschäftigen sich auch von Euch viele – direkt oder indirekt – mit Fragen des Qualitätsmanagements?

Entweder ihr seid „gezwungen“ Euch damit zu beschäftigen oder ihr seht tatsächlich einen Mehrwert in der Beschäftigung mit Qualitätsmanagement.

Die hinter dem Qualitätsmanagement stehende Frage – wie liefern wir unseren Klienten eine möglichst hohe Qualität mit der Leistung, die wir anbieten – ist ja auch mehr als sinnvoll. Wenn darüber nicht nachgedacht wird, stimmt am System irgendwas nicht.

I have a dream! Oder: Viereinhalb Faktoren meines perfekten Arbeitsplatzes

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Der Aufruf zur Blogparade von „The New Worker“ eröffnet mir die Chance, mich mit der nicht ganz trivialen Frage nach dem, wie ich mir einen perfekten Arbeitsplatz vorstelle, auseinanderzusetzen.
Dazu gehe ich wieder ins Bett, schlafe ein, tiefer und tiefer, und beginne zu träumen von meinem fast perfekten Arbeitsplatz…
In meinem Traum sehe ich mich begeistert aufwachen, anziehen, duschen. Schon lustig, was man im Traum so alles sehen kann. Jedenfalls sehe ich mich aufwachen, nach meiner Zeit (die relativ früh am Tag sein wird). Ich mache mir einen Kaffee, lese die Zeitung und widme mich dann meinem Tagewerk.