Noch mal kurz: Warum eine Social Innovation Night in Freiburg?
Wir – das Team des Grünhofs in Freiburg und ich – haben uns dazu entschieden, die Social Innovation Night durchzuführen,
- weil wir glauben, dass soziale Innovationen einer der Schlüssel für eine zukunftsfähige Transformation der Gesellschaft ist.
- neben all den technischen Entwicklungen soziale Innovation nicht oft im notwendigen Rampenlicht steht.
- weil wir zeigen wollen, dass in der Region Freiburg tolle Konzepte erarbeitet und umgesetzt werden.
- weil wir die Menschen hinter den sozialen Organisationen zeigen wollen.
Und als erste Antwort auf die Fragen oben:
Natürlich gibt es Innovationen in Organisationen der Sozialwirtschaft!
Und wenn man sich etwas näher mit Innovationen und der Freiburger Soziallandschaft befasst, stößt man auf immer mehr Hinweise zu tollen Menschen, die hinter den neuen Ideen, den neuen Angeboten, den neuen Wegen stehen.
Es sind Menschen, die trotz der Widerstände, die neue Ideen immer mit sich bringen, den Weg gehen und Ihre Ideen oder auch die Ideen ihrer Einrichtungen vorantreiben.
Ich denke, es ist unbedingt sinnvoll, diese Menschen und ihre Ideen einem Publikum vorzustellen!
Die Menschen:
Jörn will – ganz kurz gefasst – die Pflegebranche in Deutschland umkrempeln. Das ist besonders spannend vor seinem bisherigen beruflichen Hintergrund. So ist Jörn ein waschechter BWLer mit einem Beratungshintergrund bei der Boston Consulting Group. Im Anschluss daran hat er eine international erfolgreiche Firma im Bereich der Projektentwicklung für Windenergie und Photovoltaik aufgebaut. Außerdem steht seine Familie im Zentrum seines Lebens. Was das Besondere an seinen Plänen für die Pflegebranche ist, wird er uns selbst erzählen.
Gabriele Mutter
Gabriele Mutter widmet sich seit 2006 der Trägerschaft und der Leitung des Wohngruppenverbundes Freiburg, einer seit 1982 bestehenden Jugendhilfeeinrichtung. Als Sozialarbeiterin und Betriebswirtschaftlerin wird sie die Besonderheiten des Wohngruppenverbundes vor allem bezogen auf die Organisations- und Arbeitsstruktur vorstellen und darlegen, warum es wichtig ist, den Mitarbeitern in Organisationen der Sozialwirtschaft viele Freiheiten zu lassen.
Diana Bäuerle
Diana ist Sozialarbeiterin und Sozialmanagerin. Nach einer Zeit in der stationären Jugendhilfe leitet sie inzwischen die Flex-Fernschule. Ziel ihrer Arbeit ist es, junge Menschen, die aus ganz verschiedenen Gründen nicht in einer Schule lernen können und wollen, auf den Haupt- oder Realschulabschluss vorzubereiten. Da kann es auch mal sein, dass die Unterlagen in den brasilianischen Urwald geschickt werden. Sie wird von Ihrer Arbeit und darüber hinaus von dem Weg, Innovationen in Organisationen der Sozialwirtschaft zu umzusetzen, berichten.
Georg Böckenförde
Georg unterrichtet als Realschullehrer an der Erich Kiehn Schule in Oberrimsingen ausschließlich Unbegleitete Minderjährige Flüchtlinge. Er koordiniert außerdem das Angebot der Schule für die Unbegleiteten Minderjährige Flüchtlinge. Zuvor war Georg Physiotherapeut, was jedoch langfristig keine Perspektive für ihn war. Georg hat als Fallschirmspringer ein Faible für Sport und wird uns über die Herausforderungen und die innovativen Ansätze der Beschulung von Unbegleiteten Minderjährigen Flüchtlingen berichten.
Offen, inspirierend, informativ!
Ihr seht: Spannende Menschen mit spannenden Beiträgen in einem neuen Format.
Offen, inspirierend, informativ!
Wenn Ihr also Lust habt, an der ersten Freiburger Social Innovation Night dabei zu sein, dann folgt einfach dem Link hier und meldet Euch – übrigens kostenlos – an:
https://www.eventbrite.de/e/social-innovation-night-vol-1-tickets-27190905731
Und falls Ihr mehr Infos braucht, meldet Euch einfach hier über den Blog bei mir!
P.S.: ein ganz herzlicher Dank geht noch an die Volksbank Freiburg, die uns bei dem Event unterstützt!
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