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Transparenz – Warum sie für Organisationen der Sozialwirtschaft so wichtig ist!

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Wie steht es um die Transparenz in Ihrer Einrichtung? Wie steht es um die Transparenz der Maßnahmen Ihrer Einrichtung in Bezug auf die Öffentlichkeit? Ist das, was Sie und Ihre Mitarbeitenden tagtäglich tun für Sie selbst und Ihre Mitarbeitenden transparent? Oder gar die Klientel? Und warum muss es überhaupt transparent sein?

Der Beitrag gibt Antworten auf die Frage, warum Transparenz ein wichtiges Thema vor allem für Organisationen der Sozialwirtschaft ist und legt dar, wer bei dem Thema Transparenz in Organisationen der Sozialwirtschaft involviert ist.

Zurück zur zentralen Steuerung! Seid Ihr eigentlich noch ganz …?

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Stellen Sie sich einmal vor, jemand beauftragt ein Beratungsunternehmen, um Ihren Arbeitsbereich oder Ihre Organisation zu evaluieren.

Das Beratungsunternehmen kommt zu dem Schluss, dass das, was Sie den ganzen Tag tun, ziemlich schlecht ist.

So etwas passiert immer wieder und ist auch, wenn es denn gut gemacht ist, völlig in Ordnung.

Komplexität nicht berücksichtigt

Problematisch wird es jedoch, wenn die Berater einen Arbeitsbereich evaluieren, der enorm komplex ist und diese Komplexität bei der Evaluation nicht berücksichtigt wird, vielleicht sogar nicht berücksichtigt werden kann.

Noch problematischer wird es dann, wenn die Berater zu dem Schluss kommen, dass die Kontrolle über den Arbeitsbereich und damit einhergehend die (vermeintliche) Kontrolle über die mit dem Arbeitsbereich einhergehende Komplexität wieder zurückgegeben wird an eine zentrale Institution, hier zurück an die Stadtverwaltung.

Ziel ist, endlich wieder den Überblick zu haben, endlich wieder die Dinge in die Hand zu nehmen, endlich wieder steuern zu können!

Worum geht es aber konkret? 

Es geht um die Evaluation der Freiburger Quartierarbeit.

Rezension: Revolution dank Innovation

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Ich habe neulich von Bastian Wilkat im Rahmen eines kleinen Gewinnspiels auf seinem – im Übrigen sehr empfehlenswerten – Blog das Buch „Revolution dank Innovation“ gewonnen.

Wie geil! Hab mich riesig gefreut, da ich sowieso noch nach einem Buch für unseren Amsterdam-Urlaub gesucht habe. Und in Verbindung mit meiner Master-Thesis ist das natürlich ein Gewinn, passend wie die Faust auf’s Auge.

In einem kurzen digitalen Gespräch mit Bastian habe ich dann herausgefunden, dass es sich um ein Rezensionsexemplar das Buch es handelt. Naja, und was liegt da näher, als meine erste Rezension zu verfassen?

Ich habe sowieso schon des Öfteren überlegt, Bücher, die sich nicht zwingend explizit mit Themen der Sozialwirtschaft befassen zu nehmen und die Inhalte auf Übertragbarkeit zu prüfen und das dann ggf. im Rahmen einer Rezension zu veröffentlichen. Ach ja, wir sind noch gar nicht in Amsterdam, ich hab das Buch schon vorher gelesen 😉

Ich bin mal gespannt, ob es mir soviel Spaß macht, dass Ihr einen echten Mehrwert davon habt.

Jetzt auch noch Selbstorganisation, oder was?

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Im Zuge der Vorbereitung für ein Interview mit einem Geschäftsführer einer stationären Jugendhilfeeinrichtung, der die Führungs- und damit auch Organisationsstruktur der Einrichtung stark nach Prinzipien der Selbstorganisation ausgerichtet hat (Ihr dürft gespannt sein), bin ich von einem Freund (danke Jan) auf eine spannende Frage aufmerksam gemacht worden:

„Werden die Mitarbeitenden, die in selbstorganisierten Settings auch mehr Verantwortung für ihr Tun übernehmen müssen, dafür auch honoriert? Und: Welche Entwicklungsmöglichkeiten ergeben sich für die Mitarbeitenden, wenn „traditionelle“ Aufstiegsmöglichkeiten nicht mehr existieren?“

Je mehr ich über die Frage nachgedacht habe, desto deutlicher wurde mir die damit einhergehende Brisanz, gerade für Organisationen der Sozialwirtschaft!

Hier will ich versuchen, die Vor- und Nachteile von Selbstorganisation im Kontext von Organisationen der Sozialwirtschaft vor dem Hintergrund der, sagen wir mal begrenzt flexiblen, Vergütungs- und Personalentwicklungssysteme im Sozialbereich zu beleuchten.

Qualität und Innovation – geht das?

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Allein beim Begriff „Qualitätsmanagement“ bekommen einige Menschen graue Haare.

Dokumentationspflichten, sinnlose, maximal geldfressende Zertifizierungen, Standards, Prozesse, Messungen, Abläufe etc.

Das lässt sich doch mit Sozialer Arbeit alles überhaupt nicht vereinbaren!

Manchmal sind die grauen Haare nachvollziehbar. QM nervt, sofern es nicht sinnvoll umgesetzt ist!

Wirklich schwierig wird es dann, wenn das vorgeschriebene Qualitätsmanagement die Entwicklung der Organisation und damit der konkreten Sozialen Arbeit nicht befördert, sondern behindert.

Oder als Frage:

Lässt sich Innovation mit Qualität in Organisationen der Sozialwirtschaft überhaupt vereinbaren? Blockiert das in Organisationen der Sozialwirtschaft vorgeschriebene Qualitätsmanagement die Entwicklung der Organisation? Und was kann man tun, damit Innovation trotz Qualitätsmanagement möglich wird?

Wie Abhängigkeiten Innovationen in Organisationen der Sozialwirtschaft blockieren!

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Eine Bekannte sucht einen Job. Sozialpädagogin, studiert, mit Diplom und allem.

Und dann hat sie eine Anfrage bekommen, ob sie nicht – zunächst übergangsweise – in einem Kindergarten die Integration für ein Kind übernehmen wolle, das zu früh geboren wurde und damit einige Schwierigkeiten hat, um in einem normalen Kindergarten zurecht zu kommen.

Tatsächlich kam die Anfrage für sie zu einem eigentlich recht günstigen Zeitpunkt. Die Kinder so langsam aus dem Gröbsten raus (hach, wie ich diesen Satz mag), etwas Zeit zur Verfügung. Und da stellt sich natürlich die Frage nach neuen Beschäftigungen.

Corporate Blogs für Organisationen der Sozialwirtschaft, oder: Innovationsfähigkeit einfach steigern!

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In einem meiner letzten Beiträge bin ich darauf eingegangen, warum Ehrlichkeit ein wesentlicher Wert für Organisationen der Sozialwirtschaft sein kann.

Insbesondere stand die Frage im Fokus, warum Ehrlichkeit eine Möglichkeit sein kann, dem Fachkräftemangel, den ich als Teufelskreis bezeichnet habe, erfolgreich zu begegnen.

Noch einmal ganz kurz:

Intrapreneurship leben: Erste Schritte für Soziale Organisationen

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Ich habe gerade den Film AugenhöheWEGE gesehen. Zum zweiten mal, in der weißen Version. (nur zur Info, es gibt zwei Versionen, die Ihr beide hier finden könnt).

Die Filme verfolgen das Ziel, eine neue Kultur der Zusammenarbeit, die menschlich und ökonomisch erfolgreich ist, zu zeigen und dadurch zur Diskussion und zum Nachdenken anzuregen.

Menschlich und ökonomisch erfolgreich? Kann das funktionieren? Und wenn ja, wie? Und was hat das mit dem eigentlichen Thema, der Förderung von unternehmerischem Denken in Sozialen Organisationen, zu tun?

Innovation über Intrapreneurship, oder: Warum Sozialarbeiter unternehmerisch Denken sollten!

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VW-Manager wollen nicht auf Ihre Boni verzichten, heißt es in einem ganz aktuellen Beitrag aus dem Spiegel. 

Bei diesen Boni handelt es sich nicht um die Ernennung zum Mitarbeiter des Jahres, mit einem eigenen Bild in der Firmen-Kantine. Nein, vielmehr handelt es sich um Millionenzahlungen. VW-Chef Winterkorn bspw. hat im letzten Jahr drei Millionen Euro an Bonuszahlungen erhalten.

Nur kurz zum Hintergrund, vielleicht für die weniger autobegeisterten Sozialarbeiter (soll es ja geben). Bei VW haben einige Ingenieure, unterstützt und gedeckt durch ein paar Manager – und das ist ein Skandal – in vollem Bewusstsein an der elektronischen Steuereinheit des Motors (ich bin kein Ingenieur) rumgebastelt, um die Abgaswerte zu manipulieren bzw. nur dann zu verbessern, wenn der Wagen auf dem Prüfstand steht. Das ist krass, kriminell, absurd.

In welcher Welt wollen wir leben? Dr. Andreas Zeuch zur Unternehmensdemokratie in Organisationen der Sozialwirtschaft

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Copyright by Dr. Andreas Zeuch

Lieber Andreas,

zunächst freue ich mich, dass Du Dich für ein Interview hier auf meinem Blog bereit erklärt hast. Bevor wir zur Unternehmensdemokratie kommen: Ich hab einen Blick in deine Biographie geworfen. Du bist, was mich etwas überrascht hat, Musiktherapeut? Musiktherapie und Unternehmensdemokratie: Bis auf die letzten beiden Buchstaben scheint das nicht viel miteinander zu tun haben: Erzähle doch mal ein wenig, auf welchen Wegen Du zum Thema Unternehmensdemokratie gekommen bist.

Das ist eine lange Geschichte, ich versuche sie kurz zu erzählen. Erstens habe ich schon während meiner Praktika in Krankenhäusern die Erfahrung gemacht, dass dort unglaublich viele Ressourcen durch eine wenig kooperative Organisationskultur verschleudert werden – übrigens auch zum Nachteil der PatientInnen. Schon damals tauchte plötzlich ein Satz in meinem Kopf auf: „Ich will einen Beitrag dazu leisten, dass Arbeit wieder Spaß macht.“ Und natürlich nicht nur das, sondern dass sie auch effektiver und effizienter ablaufen kann.