Kategorie: Visionäres

Kontrollwahn!

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Der folgende Beitrag befasst sich mit dem vorherrschenden Kontrollwahn in allen Bereichen unserer Gesellschaft. So steht unsere Welt vor gravierenden Herausforderungen, die sich als verschiedene Megatrends und Mega-Probleme ausdrücken lassen. Beispielhaft Digitalisierung als Trend und Klimawandel als Problem. Es lassen sich weitere Trends und Probleme anführen, die Auswirkungen auf unser Leben haben und verstärkt haben werden.

Hier wird mit Kontrolle, mit Absicherung, mit Verträgen und Regelungen versucht, die Komplexität dieser Begebenheiten in den Griff zu bekommen.

Wenn man jedoch einerseits die Trends, andererseits die Megaprobleme näher analysiert, stellt man recht schnell fest, dass die Komplexität der Gegebenheiten ein Ausmaß angenommen haben, das es nicht mehr ermöglicht, mit einfachen, kausalen Antworten, mit Kontrolle, mit Absicherung, mit Verträgen und Regelungen zu reagieren.

User Experience in der Sozialen Arbeit

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User Experience? In der Sozialwirtschaft? Jetzt wird es aber ein wenig bunt, oder?

Immerhin arbeiten wir mit sozial benachteiligten Menschen, mit Kindern und Jugendlichen, mit alten Menschen, oftmals mit einem Unterstützungsbedarf in irgendeiner Hinsicht! Da sind diese denglischen Begriffe zumindest etwas Fehl am Platz, oder? Noch nicht einmal die Begrifflichkeiten sind klar, wenn wir über die Menschen sprechen: Nutzerinnen (mit Stern, ohne, großem I oder kleinem oder oder, andere Debatte), Klientinnen, Kund*innen… Und User kommt in der Sozialen Arbeit maximal in der Drogenhilfe zum Tragen! Da sollen wir über User Experience nachdenken???

Ich meine hier jedoch tatsächlich die User Experience, die sich als Nutzererfahrung, besser Nutzererlebnis oder Nutzungserlebnis – es wird auch häufig vom Anwendererlebnis gesprochen – definieren lässt.

User Experience, oder kurz: UX umschreibt damit alle Aspekte der Erfahrungen eines Nutzers bei der Interaktion mit einem Produkt, einer Dienstleistung, einer Umgebung oder Einrichtung und Organisation.

New Social Work, oder: Zurück in die Zukunft!

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Christian Müller aka „sozial-pr“ ruft auf zur Blogparade New Work Sozial. Logisch, da bin ich dabei und hier ist mein Beitrag dazu, vom Titel auf New Social Work abgewandelt. Allerdings hab ich mich recht schwer getan: So befasse ich mich seit mehreren Jahren mit der Frage, wie sich Organisationen der Sozialwirtschaft verändern müssen, um die Anforderungen gesellschaftlicher Transformation bewältigen zu können:

Wie müssen Organisationen der Sozialwirtschaft gestaltet sein, welche Organisationsentwicklungsmöglichkeiten bestehen in den großen, eher traditionellen, formal-hierarchisch geprägten Organisationen, den Komplexträgern der sozialen Arbeit? Wie werden die Menschen – Führungskräfte, Mitarbeitende ebenso wie die Nutzer*innen Sozialer Arbeit – wieder zum Mittelpunkt Sozialer Arbeit (im Gegensatz zum Mittel, Punkt)? Was ist dieses New Social Work?

Dazu finden sich hier im Blog viele Beiträge aus unterschiedlichen organisationalen Perspektiven. Ich habe ich mein übergreifendes Verständnis von „New Social Work“ bereits dargelegt. 

Was also schreiben? 

In your face, Fachkräftemangel! Oder: Active Sourcing in der Sozialwirtschaft

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Leergefegt? Kennen Sie? Vielleicht vom Arbeitsmarkt? Ja, die Sozial- und Gesundheitswirtschaft hat ein ernsthaftes Problem mit dem Fachkräftemangel. Diese Erkenntnis ist nicht neu!

Der Fachkräftemangel in der Sozial- und Gesundheitswirtschaft hängt mit verschiedenen Faktoren zusammen, die auch begrenzt spannend, da einfach zu skizzieren sind: angefangen von der Bezahlung über gesetzlich zugesicherte Leistungen wie das Recht auf einen Kita-Platz oder bis hin zu veränderten Bedingungen im Sozial- und Gesundheitswesen, bspw. aufgrund des demographischen Wandels, lassen sich verschiedene Punkte finden, die eine Begründung liefern, warum wir mit Blick auf die Anzahl qualifizierter Fachkräfte ein echtes Problem haben. Die regionalen Unterschiede (Stadt-Land) sind darüber hinaus problematisch.

Aber wie sich die Probleme lösen lassen, steht in den Sternen, da viele der Rahmenbedingungen nicht einfach zu beeinflussen sind.

Hier will ich einen Ansatz vorstellen, der zumindest die Möglichkeit eines Auswegs skizziert: Active Sourcing! 

Vor New Pay in der Sozialwirtschaft kommt New Anerkennung! Ein paar Gedanken…

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Der folgende Beitrag bezieht sich auf die Blogparade New Pay, die von Nadine Nobile, Stefanie Hornung und Sven Franke initiiert wurde.

Die Drei stellen verschiedene, mehr als spannende Fragen, die sich um das Thema Gehalt, Geld, Bezahlung, Anreize und vieles mehr in einer neuen Arbeitswelt drehen. Ich habe lange überlegt, wie ich die Fragestellungen im Kontext der Sozialwirtschaft aufgreifen kann, habe dazu bereits einen Beitrag geschrieben und lieber nicht veröffentlicht und will jetzt hiermit versuchen, zumindest einige Gedankengänge aus der Perspektive der Sozialwirtschaft mit einzubringen.

Warum aber fällt es mir so schwer, das Thema New Pay in Bezug auf die Sozialwirtschaft zu bearbeiten? 

Social Innovation Night Freiburg Vol. III am 09.11.2017

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Hat sich die Social Innovation Night mit dem dritten Durchgang etabliert?

Ich weiß es ehrlich gesagt nicht, aber es ist auch nicht so wichtig. Wichtiger ist, dass die Idee eines offenen Abends mit der Vorstellung unterschiedlichster Projekt und Ideen aus dem Feld der Sozialwirtschaft grundsätzlich auf Resonanz stößt. Und vor allem Spaß macht!

Damit freue ich mich, Euch die SpeakerInnen der dritten Ausgabe der Social Innovation Night – am 09.11.2017 im Grünhof in Freiburg – präsentieren zu können.

Selbstorganisation organisieren! Fünf Schritte für soziale Organisationen

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Wie gehen Sie in Ihrer Organisation neue Projekte an? Wie motivieren Sie Ihre Mitarbeitenden? Wer hat überhaupt die Ideen für neue Initiativen und Projekte?

Müssen Sie antreiben, weil das Team einfach nicht richtig funktioniert? Oder ziehen schon irgendwie alle an einem Strang? Und in die richtige Richtung? Oder geben Sie einfach die Richtung vor und legen fest, welche Schritte zu gehen sind? Machen Sie klare Ansagen, die dann umzusetzen sind? Der Weg ist klar, und das Ergebnis ebenso?

Oder macht es hier mehr Sinn, das Ziel eher wage zu skizzieren, dafür aber die Mitarbeitenden mit ihren Ideen, mit ihrer Kreativität zum Mitdenken und Mitmachen herauszufordern?

Macht es mehr Sinn, auf Selbstorganisation auch in „kleinen“ Bereichen, Projekten, Vorgehen zu setzen? Und wenn ja: Wie geht Selbstorganisation?

Design Thinking reicht nicht: 4 Bausteine zur innovativen Dienstleistungsentwicklung

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Innovative Dienstleistungsentwicklung wird für Organisationen der Sozialwirtschaft – unabhängig von dem eigentlichen Arbeitsfeld – zunehmend wichtiger. Dabei reicht es jedoch nicht aus, nur gute Ideen zu haben. Wichtig sind auch andere Faktoren.

Welche Faktoren dies sind und wie innovative Dienstleistungen entwickelt werden können, kannst Du hier nachlesen.

9 Thesen für organisationale Digitalkompetenz sozialer Organisationen

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Organisationale Digitalkompetenz? What??? Kompetenz bei Menschen, OK, das ist einfach. Aber organisationale Kompetenz? Und dann noch irgendwas mit Digital? Die dahinterstehende Fragestellung ist aber eigentlich ganz einfach:

Wie müssen Organisationen der Sozialwirtschaft gestaltet sein, damit diese den durch die Digitalisierung hervorgerufenen Auswirkungen zunehmend besser gerecht werden können?

Dazu finden Sie hier ein paar Gedanken.